Live Übertragungen

2020 war ein Boostjahr für Liveübertragungen. Viele Veranstaltungen, Präsentationen, Konzerte, Lesungen oder Versammlungen fanden nur noch virtuell statt. Dieser Trend wird sich zunächst einmal weiter fortsetzen.

Grundsätzlich können Sie einen Livestream selbst starten. Alles was Sie benötigen ist ein Smartphone und ein externes Mikrofon. Ein Klick und Sie sind auf Sendung.

Wenn es abwechslungsreicher sein soll bieten wir Ihnen Livestreams mit bis zu 8 Kameras oder Bildquellen. Mit Einspielern, Bauchbinden, Grafiken oder Live Spielständen wird das Bild für den Zuschauer informativ und abwechslungsreich. Das ganze natürlich in Full HD.

Die meisten Plattformen bieten Interaktionsmöglichkeiten. Ihre Zuschauer können Fragen stellen oder kommentieren und werden so aktiv in die Liveübertragung eingebunden.

Die gängigsten Plattformen für Live Streaming sind Youtube, Facebook Live, Instagram, und auch Twitch wird für Non-Gaming Inhalte immer relevanter.

Tutorials

 

Der Erklärbärfilm, in Zeiten von Youtube nicht mehr weg zu denken und eine der meist geklickten Genres auf dieser Plattform.

Es gibt so gut wie kein Problem, zu dem nicht schon mal jemand auf dieser Welt ein Erklärvideo gemacht hat. Die Essenz von Tutorials ist es dem User, der gerade vor einem Problem steht, eine kostenfreie Lösung zu geben.

Zeigen Sie Ihre Kompetenz in Ihrem Fachbereich und geben Sie dem Zuschauer eine Schritt für Schritt Anleitung. Wie tausche ich das Rücklicht an einem alten VW? Wie backe ich eine Schwarzwälder Kirschtorte? 

Der Zuschauer schätzt Ihre kostenlose Hilfe bei der Lösung seines Problems sehr und  sieht Sie als “Retter in der Not”. 

Video Reportage

Videos im Reportage Stil

Die Reportage an sich ist eine journalistische Darstellungsform. Ein Reporter berichtet über ein Ereignis, Schicksale, Freude, Siege oder Niederlagen. Er bringt uns nah an das Geschehen und erzählt eine emotionale Geschichte.

Diesen Stil übernehmen wir in Unternehmensvideos. Man kann eine Off-Stimme nutzen oder – noch besser – eine/n Moderator/in, der die Geschichte vor der Kamera begleitet und uns in die Welt des Unternehmens eintauchen lässt.

Das erhöht die Glaubwürdigkeit. Wenn man sich selbst vor die Kamera stellt und sagt: “Ich bin der beste Rosenzüchter südlich des Rheins“ dann klingt das schon sehr nach Eigenlob. Und erst wenn ich 3 Rosenzüchterpokale in die Kamera halte glaubt mir der Zuschauer zumindest dass ich nicht ganz ohne grünen Daumen geboren wurde.

Anders Setup: Ein Moderator sitzt vor einem Teller mit einer Currywurst und beißt rein. “Hmmmmm, die Sauce, die macht diese Currywurst einfach zu einem Traum. Und jetzt schauen wir mal wer diese unglaubliche Sauce erschaffen hat und vielleicht verrät sie uns ja auch das Rezept. Gehen wir mal in die Küche“.

Es ist nun ein Dritter der die Currywurst Lady lobt, dadurch wirkt das für den Zuschauer gleich viel glaubwürdiger. 

Nun kommt das eine oder andere Interview dazu nebst O-Tönen, die Personen rücken in den Vordergrund, das Unternehmen wirkt nicht mehr anonym. Es bekommt Gesichter, wirkt menschlicher und persönlicher.

Die Videoreportage ist kein 30 Sekunden Video, ist dafür aber in der Lage auch komplexere Vorgänge gut abzubilden. Oder auch mehr Bereiche, hier die Entwicklung, da die Produktion, dort die Auslieferung.

Imagefilm

Social Media Zeiten. Ist er denn nun tot, der Imagefilm?

Nun, für eine Instagram Kampagne ist er sicher nicht immer die richtige Wahl. 

Aber es gibt ein großes Argument für den Imagefilm. Der Anspruch der Verbraucher, der sich weg bewegt von „Geiz ist Geil“. Immer mehr Verbrauchern ist es wichtig ob ein Unternehmen faire Löhne bezahlt, ökologisch produziert, sich sozial engagiert. Verantwortung in unserer Gesellschaft übernimmt. 

Und genau darum geht es im Imagefilm. Wofür stehen Sie? Welche Werte verkörpert Ihr Unternehmen.

im März 2020 zu Beginn der Corona Pandemie haben einige große Unternehmen erklärt Ihre Mietzahlungen zurück zuhalten. Was folgte war ein ziemlicher Schittstorm. Wenn Shareholder Value über allem steht dann ist das den Kunden offensichtlich zu wenig. 

Die erwarten eher Solidarität, Unterstützung, verantwortungsvolles Verhalten. 

Der Imagefilm verfolgt Ziele. 

Sehr oft geht es um Kundenbindung, ich muss mich mit Ihnen als Marke, Unternehmen oder Institution identifizieren können.

Gehen Sie einmal bewußt durch die Fußgängerzone oder ein Einkaufszentrum. Schauen Sie mal wie viele Menschen ein Kleidungsstück tragen bei dem groß das Hersteller Logo gedruckt ist. Wie groß muss das Vertrauen in die Marke und deren Qualität oder auch Status sein das Menschen als lebende kostenlose Werbeträger Ihre Marke agieren. 

Kunden sollen zu Fans werden der Marke, die Seiten, möglichst ein like dalassen, teilen und abonnieren. 

Häufig greift der Imagefilm auch Ihr Engagement auf. Sei es im Sport, in der Kunst oder in Umweltprojekten. Und zeigen sie auch das „Warum“, Ihre Motivation.

Wenn man sich heute Imagefilme anschaut die vor 20 Jahre gedreht wurden – ja, man schmunzelt schon ein wenig. Und in 20 Jahren werden sich Menschen darüber wahrscheinlich sehr amüsieren was wir heute als Imagefilme produzieren. 

Und das ist gut so. Ein Imagefilm muss in die Zeit passen und den Zeitgeist gerne mit aufnehmen. Und er muss ausgerichtet sein auf die heutigen Abspielkanäle. Wer weiß schon wie Werbung in 20 Jahren aussieht. 

Eventfilm

Event-, Veranstaltungs-, Messefilm

Der Eventfilm widmet sich einer ganz bestimmten Veranstaltung. Und abhängig von der Veranstaltung entstehen sehr unterschiedliche Filme. Ist es ein Vortrag oder ein Symposium, ein Konzert oder Festival, eine Messe oder eine Sportveranstaltung? Wichtig ist immer, dass der Film die Atmosphäre, Eindrücke und die Protagonisten einfängt, Gastgeber und Gäste zeigt.

Der Film dokumentiert die Highlights der Veranstaltung, fängt O-Töne und emotionale Momente ein und lässt die Highlights des Events noch einmal am Auge des Zuschauers vorbei ziehen.

Und man kann aus dem Eventfilm einen Trailer schneiden und diesen als Appetitmacher für Ihr nächstes Event online stellen.

Für den Eventfilm gibt es nur bedingt ein Drehbuch. Sie kennen den Ablauf, wann und wo etwas passiert. Danach richtet sich wo wir zum jeweiligen Zeitpunkt sind. Aber der Rest passiert eben, und wir begleiten neugierig und mit einer großen Brise Improvisation Ihr Event.

Es sind die kleinen Details, die Ankunft der Gäste, der Redner, der unter lautem Applaus die Bühne betritt, die kleinen Gespräche am Stehtisch, die eine authentische Atmosphäre einfangen.

Produktvideo

Was schon einmal ziemlich klar ist – das ist das Ziel eines Produktfilms. 

Im ersten Schritt möchte man ein Scheinwerferlicht auf das Produkt werfen, mögliche Kunden darauf aufmerksam machen. 

Und, wir möchten das der Zuschauer „Lust“ bekommt auf das Produkt, das er mehr darüber wissen möchte und auf die Webseite klickt oder – im Idealfall – gleich den Bestellbutton drückt. 

Im Video zeigen wir Ihnen einige unterschiedliche Ansätze und Beispiele.  Gute Unterhaltung.